Le Creuset entstand aus der Begegnung zweier belgischer Industrieller im Jahr 1925. Armand Desaegher und Octave Aubecq, Spezialisten für Emaillierung und Guss, läuteten eine neue Ära im Kochgeschirrsektor ein, indem sie eine Möglichkeit fanden, Gusseisen zu verglasen.
Geschichte
Im Jahr 1925 wurde der erste Prototyp des Cocotte-Produktionsverfahrens aus verglastem Gusseisen genehmigt. So wurde Le Creuset geboren. Später eröffneten die Gründer eine Gießerei im Dorf Fresnoy-le-Grand, etwa zwei Stunden nördlich von Paris. Das Werk liegt an einer Kreuzung von Verbindungsstraßen und dient der Versorgung mit Eisen, Kohle und Sand, die für die Produktion erforderlich sind.
Kokotten aus Gusseisen werden aus den hochwertigsten Materialien, darunter 85 % recyceltes Eisen und Stahl, hergestellt, um langlebige Klassiker zu schaffen.
Das Rohmaterial wird im Ofen geschmolzen und dann in einen Kessel oder „Creuset“ gegossen, daher der Name. Nachdem das Metall abgekühlt ist, werden die Sandformen zerstört, damit die Handwerker die Kokotte herausnehmen können. Aus diesem Grund ist jedes Stück für sich ein Unikat.
Jede Cocotte wird in jedem Schritt des Prozesses überprüft, um außergewöhnliche Qualität, Haltbarkeit und Leistung sicherzustellen.
Farben
Der erste verglaste Farbton von Desaegher und Aubecq ist Volcanic Orange, inspiriert von der Farbe geschmolzenen Gusseisens und ist zum Markenzeichen eines Markensymbols für Qualität geworden.
Farbe ist unsere Spezialität und sie unterscheidet uns von anderen! Die für unsere Kokotten wertvollen Glaspigmente werden mit höchster Präzision gemischt, um eine gleichmäßige Konsistenz zu gewährleisten. Wir bieten eine große Auswahl an einzigartigen Farben, die zu jedem Wohnstil passen, von hellen Farben bis hin zu neutralen Tönen.
Die Töpfe werden mit mindestens zwei Schichten glasbasierter Emaille besprüht, um das Artefakt innen und außen zu schützen und ihm Farbe zu verleihen. Anschließend bewegen sie sich zur manuellen Endbearbeitung entlang der Produktionslinie.